Fachwerkhäuser

Fachwerkhäuser haben ihren eigenen, unverwechselbaren Charme. Fachwerkhäuser sind grundsolide. Fachwerkhäuser überdauern Jahrhunderte, wie jedermann sehen kann, der durch alte deutsche Städte geht. In den deutschen Provinzen haben sich unterschiedliche Fachwerkstile entwickelt. Mal mit ausgemauertem Fachwerk, mal verputzt. Ihr modernes Fachwerkhaus wird heute so geliefert, daß es sich harmonisch in das Wohnumfeld einfügt.

Der Fachwerkbau ist ein Skelettbau. Man unterscheidet zwischen dem mittel- und oberdeutschen Firstsäulenbau sowie dem niederdeutschen Zweiständerbau bzw. dem Vierständerhaus.
Die vertikalen Hölzer werden als Pfosten, Stiel, Stütze, Stab oder Ständer, die leicht schräg stehenden als Strebe oder Schwertung bezeichnet, die horizontalen als Schwelle, Rähm, Riegel oder Pfette. Im Winkel von meist 45° verlaufende Hölzer zur Querstabilisierung nennt man Bänder oder Bug, sie verbinden die senkrecht aufeinander stehenden Teile. Streben sind oft symmetrisch angeordnet und sollten nach oben außen zeigen, damit seitlich auftretende Windkräfte besser abgefangen werden können.

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